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Schweißverfahren:

Die wichtigsten Verfahren im Überblick

Ein Ziel, viele Wege: Schweißen dient seit jeher dazu, mindestens zwei Werkstücke dauerhaft und langlebig miteinander zu verbinden – und bei jedem Schweißverfahren wird mit Hilfe hoher Temperaturen gearbeitet. Mit den Jahrhunderten, in denen die Menschen die Kunst des Schweißens für sich genutzt haben, haben sich jedoch unterschiedliche Schweißverfahren entwickelt.

Wir geben Ihnen wertvolle Informationen, einen Überblick zu den verschiedenen Schweißverfahren und hilfreiche Tipps für Anfänger, Hobby-Schweißer und erfahrene Profis an die Hand. Unser Ziel ist es, Ihre Arbeitsergebnisse kontinuierlich zu verbessern. 

Schutzgasschweißen - Metallbetrieb

MIG/MAG-Schweißen

Weltweit erfreut sich das MIG/MAG Schweißverfahren großer Beliebtheit, was in erster Linie an seinen zahlreichen Einsatzmöglichkeiten und seiner einfachen Handhabung liegt. Es lässt sich in nahezu allen Schweißpositionen anwenden und ist daher auch für komplexere Arbeiten geeignet. 

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Schweißgeräte-Programm von TECHNOLIT

WIG-Schweißen

WIG ist die Abkürzung für Wolfram-Inert-Gas – bei dieser Methode brennt der Lichtbogen zwischen dem Werkstück und einer speziellen nicht-abbrennbaren Wolfram-Elektrode. Um zu verhindern, dass das Schweißgut mit der Atmosphäre reagiert, werden Schutzgase (Inerte Gase) verwendet.

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Das Autogenschweißen – Flexibel, universell und bewährt

Autogenschweißen

Dieses Schweißverfahren lässt sich universell und flexibel einsetzen, ist seit Jahren bewährt und ideal geeignet für die Bereiche Trennen, Verformen und Verbinden. Das Autogenschweißen besticht durch geringe Investitionskosten und eine kurze Anwärmzeit bei Ziel-Temperaturen bis zu 3500 Grad. Deshalb kommt dieses Schweißverfahren in zahlreichen Branchen zum Einsatz – u. a. im Schiffs-, Maschinen-, Stahl- und Behälterbau. 

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Schweißerhandschuhe: Guter Sitz und optimaler Schutz

Elektrodenschweißen

Das Elektrodenschweißen eignet sich insbesondere für mobile Schweißarbeiten im Freien, da dieses Schweißverfahren kein zugeführtes Gas benötigt. Ein Lichtbogen entsteht zwischen der Elektrode und dem Werkstück, wobei die Umhüllung der Elektrode nach und nach abbrennt und das Schmelzbad vor der Atmosphäre schützt. 

Ein weiteres Plus des Elektrodenschweißens: Es kann bei nahezu allen schweißbaren Materialien eingesetzt werden und gehört deshalb zu den beliebtesten Schweißverfahren. 

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